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Sommer

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Wanderungen

Wanderungen

Vom Hoadl über die Adolf Pichler Hütte (1977 m) zur Kemater Alm (1670 m) ca. 1,5 Stunden

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Wanderung von der Bergstation der Olympiabahn am Hoadl hinab zum Hoadlsattel über die Adolf Pichler Hütte zur Kemater Alm

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Aus der Axamer Lizum zuerst mit der Olympiabahn auf den Hoadl mit dem Hoadlhaus (2340m) hinauf. Von hier folgt man dem Hinweisschild "Adolf-Pichler-Hütte/Kemater Alm" und wandert am breiten Südrücken (Damenabfahrt) hinab in den Hoadlsattel (2264m). Beim Schilderbaum hält man sich etwas rechts und quert am rechten Steig in die steile Westflanke der Hochtennspitze. Vorbei am Abzweig, der hinauf auf den Hochtennboden führt und südwärts am leicht ausgesetzten Steig weiter.


Mehrere Gräben ausgehend, später über Schotterreisen, westlich der Schlicker Zinnen immer leicht abwärts zu einen schönen Aussichtspunkt mit einer Gedenkstätte, die etwas abseits vom Weg liegt. Etwas später gelangt man zum Abzweig in die Alpenclubscharte, hält sich rechts abwärts zu einem großen Felsblock mit Gedenktafeln und gelangt zu einer Steinpyramide mit ebensolchen Gedenktafeln. Von dieser noch wenige Meter abwärts zur Adolf Pichler Hütte (1977m), die wunderschön auf einer Geländekante liegt. Von dieser am Fahrweg in etwa 30 Minuten in nördlicher Richtung hinab zur Kemater Alm (1670m).

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Rückwanderung: Nach einer gemütlichen Einkehr in der Kemater Alm entlang der beschriebenen Route wieder zurück zur Bergstation. Oder auch vom Hoadlsattel über die Damenabfahrt und Almwege zurück zur Talstation.

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Autorentipp: Natürlich kann man auch bereits aus der Axamer Lizum zu Fuß durch die Lizumer Grube hinauf zum Hoadlsattel wandern. Ideal in der Zwischensaison, wenn die Bahn nicht mehr im Betrieb ist. Dabei muss man etwa 700 Höhenmeter zusätzlich im Aufstieg in Kauf nehmen.

Von der Kemater Alm (1670 m) zur Adolf Pichler Hütte (1977 m) ca. 50 Minuten

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Hüttenwanderung von der Kemater Alm zur Adolf-Pichler-Hütte

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Zur Adolf Pichler Hütte: Vom Parkplatz unterhalb der Kemater Alm links an der Alm vorbei und der Beschilderung Adolf-Pichler-Hütte folgend, am breiten Schotterweg aufwärts. Zuerst wandert man genau auf die mächtigen Felstürme der Kalkkögel zu. Nach wenigen Gehminuten überquert man den Griesbach und steigt zuletzt in mehreren Kehren hinauf zur Adolf-Pichler-Hütte (1977m), die wunderschön auf einer Geländekante in traumhafter Aussichtslage liegt.

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Rückweg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.

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Autorentipp: Oder von der Hütte noch kurz Richtung Sonntagsköpfl und danach geradeaus über einen Geländerücken in südlicher Richtung Schaflegerkogel/Kreuzjöchl (Übergang ins Fotschertal) und im Talgrund angekommen rechts entlang eines Bächleins talauswärts zur Kemater Alm. Dabei benötigt man etwa 45min an zusätzlichen Zeitaufwand. Man könnte so auch in umgekehrter Richtung zur Adolf-Pichler-Hütte wandern.

Hoadl – Kemater Alm – Schartensteig – Axamer Lizum (ca. 4,5 Stunden)

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Wanderung vom Hoadl über die Adolf Pichler Hütte zur Kemater Alm. Am Schartensteig über die Schafalm in die Axamer Lizum

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Zur Kemater Alm: Aus der Axamer Lizum zuerst mit der Olympiabahn auf den Hoadl mit dem Hoadlhaus (2340m) hinauf. Von hier folgt man dem Hinweisschild "Adolf-Pichler-Hütte/Kemater Alm" und wandert am breiten Südrücken (Damenabfahrt) hinab in den Hoadlsattel (2264m). Beim Schilderbaum hält man sich etwas rechts und quert am rechten Steig in die steile Westflanke der Hochtennspitze. Vorbei am Abzweig, der hinauf auf den Hochtennboden führt und südwärts am leicht ausgesetzten Steig weiter. Mehrere Gräben ausgehend, später über Schotterreisen, westlich der Schlicker Zinnen immer leicht abwärts zu einen schönen Aussichtspunkt mit einer Gedenkstätte, die etwas abseits vom Weg liegt. Etwas später gelangt man zum Abzweig in die Alpenclubscharte, hält sich rechts abwärts zu einem großen Felsblock mit Gedenktafeln und gelangt zu einer Steinpyramide mit ebensolchen Gedenktafeln. Von dieser noch wenige Meter abwärts zur Adolf Pichler Hütte (1977m), die wunderschön auf einer Geländekante liegt. Von dieser am Fahrweg in etwa 30 Minuten in nördlicher Richtung hinab zur Kemater Alm (1670m).

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Am Schartensteig zur Schafalm und zurück in die Axamer Lizum: Nach einer gemütlichen Einkehr in der Kemater Alm noch kurz am Fahrweg abwärts und unterhalb vom Parkplatz, beim Hinweisschild „Grinzens über Wiesenweg“, rechts über den nicht immer gut erkennbaren Wiesenweg südwärts hinaus, bis man oberhalb vom Parkplatz Salfeins in einen querenden Fahrweg einmündet. Bis hierher könnte man auch entlang der Fahrstraße wandern – ist oft vorteilhafter, wenn der vom Weidevieh zertrampelten Wiesenpfad nass ist. Rechts am Fahrweg dem Hinweisschild „Axamer Kögele/Axamer Lizum" folgen und leicht ansteigend über das sogenannte Kaserl hinauf in den Wald. Bald geht der Fahrweg in einen Steig über und man erreicht auf einem Geländerücken die schöne Fritzenhütte/Jägerhütte (1538m). Hier beginnt der eigentliche Schartensteig und man folgt dem Hinweisschild „Axamer Lizum/Schartensteig“.
 

Den Abzweig auf das Axamer Kögel ignoriert man und immer südostwärts durch Wald weiter. Dabei werden zahlreiche Bildstöcke und Wegkreuze passiert. Am Scharzegg gelangt man zu einer kleinen Hüttenansammlung, dreht nun mehr nach süd-südwest ein und gelangt so zur urigen Schäfalm. Nach der weiteren möglichen Einkehr geht es noch wenige Meter weiter in die Axamer Lizum zum Ausgangspunkt.

Autorentipp: Natürlich kann man auch bereits aus der Axamer Lizum zu Fuß durch die Lizumer Grube hinauf zum Hoadlsattel wandern. Ideal in der Zwischensaison, wenn die Bahn nicht mehr im Betrieb ist. Dabei muss man etwa 700 Höhenmeter zusätzlich im Aufstieg in Kauf nehmen.

Kemater Alm Wanderung (ca. 2 Stunden)

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Wanderung von Grinzens durch das Senderstal zur Kemater Alm

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Route: Vom Parkplatz beim Sportcafe entlang der Asphaltstraße in das Senderstal. Nach einem kurzen Bergabstück gemütlich entlang des Forstweges und des lauschigen Sendersbaches talein. Vorbei an Kreuzwegstationen bis zu den ersten freien Almflächen, beim Abzweig zur Salfeinsalm. Hier verlassen wir den Fahrweg und halten uns links kurz aufwärts und folgen dem beschilderten "Wiesenweg" wiederum talein. Weiter über schönstes Almgelände immer genau auf die gewaltige Bergkulisse der Kalkkögel zu. Am Schluß über eine weite Wiese zur nun bereits sichtbaren Kemater Alm.

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Alternativ: Mit dem eigenem Fahrzeug entlang der Mautstrasse zur Kemater Alm - großer Parkplatz - idealer Ausgangspunkt für kurze Bergwanderungen (ideal für Familien mit Kindern) oder aber auch für lange Bergtouren im Bereich der Kalkkögel.​

Schönangerl See & Salfeins (2000 m) aus dem Senderstal (ca. 1,5 Stunden)

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Bergwanderung aus dem Senderstal nach Salfeins zum Schönangerl See (Salfeins See)

 

Zum Schönangerl See und nach Salfeins: Vom Parkplatz wandern wir über die Brücke des Senderbaches und ein kurzes Stück am Forstweg entlang. Wenige Meter nach der ersten Linkskehre folgen wir rechts dem Abkürzungsweg durch eine breite Waldschneise, einmal noch die Fahrstraße querend, hinauf zur unbewirtschafteten Salfeins Alm (1738 m).


Von der Alm wandern wir schräg aufwärts bis zu einem kleinen Holzkreuz. Weiter westwärts durch eine kleine Mulde und rechts hinaus auf die weite Hochfläche mit dem romantischen Schönangerl See und dem Hügel auf Salfeins (2000 m) mit dem einfachen Gipfelzeichen. Vom Gipfelzeichen kann man noch etwa 300 m nordwärts wandern, da liegt etwas unterhalb der Anhöhe noch ein kleines Gipfelkreuz, von dem wir einen prächtigen Blick ins Inntal haben.

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Abstieg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.

Sonntagsköpfl (2036 m) von der Kemater Alm (ca. 1,5 Stunden)

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Bergwanderung von der Kemater Alm zur Adolf Pichler Hütte und auf das Sonntagsköpfl

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Route: Vom Parkplatz bei der Kemater Alm über den Forstweg südwärts in etwa 50 Minuten zur Adolf Pichler Hütte. Von der Hütte in einem Rechtsbogen auf schmalem Steig Richtung Norden zum Gipfelkreuz und zur Gedenksäule (2.030 m).

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Abstieg: Entweder am selben Weg retour oder kurz Richtung Süden aufwärts zum eigentlichen Sonntagsköpfl (2.096 m - höchste Erhebung im unbedeutenden Kamm) und links haltend abwärts zur Hütte retour.

Kemater Alm – Adolf Pichler Hütte – Kemater Alm (ca. 3 Stunden)

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Bergwanderung von der Kemater Alm zur Adolf Pichler Hütte und retour über einen Steig zur Kemater Alm

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Route: Vom Parkplatz bei der Kemater Alm über den Forstweg südwärts in etwa 50 Minuten zur Adolf Pichler Hütte. Von der Hütte über den schmalen Steig 119 Richtung Kreuzjöchl bis zur Brücke Sendersbach. Danach den Weg entlang zur Kemater Alm.

Bergtouren

Begtouren

Gamskogel (2659 m) von der Kemater Alm (ca. 3,5 Stunden)

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Bergtour von der Kemater Alm über die Adolf Pichler Hütte auf den Gamskogel

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Route: Vom Parkplatz bei der Kemater Alm über den Forstweg südwärts in etwa 50 Minuten zur Adolf Pichler Hütte. Direkt von der Hütte weiter in Grundrichtung Süden am Weg Nr.116 (Franz Senn Weg) über schön abgestuftes und welliges Gelände, entlang der Großen Ochsenwand und Riepenwand, bis zu einer breiten Schotterreise. Diese leicht ansteigend direkt unter der Schlicker Seespitze querend, auf das Seejöchl. Hier teilen sich die Bergwege und wir folgen rechts aufwärts auf dem breiten Kamm den nicht immer gut sichtbaren Steigspuren zum bereits gut sichtbaren Gipfelkreuz und erreichen in etwa 20 bis 25 Minuten den Gipfel.

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Abstieg: Wie Aufstieg - Ausdauernde Berggeher können auch noch die Schlicker Seespitze besteigen - die erfordert aber bereits Trittsicherheit, da einige ausgesetzte Passagen zu bewältigen sind!

Grieskogel (2158 m) aus dem Senderstal (ca. 2,5 Stunden)

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Bergwanderung aus dem Senderstal nach Salfeins zum Schönangerl See (Salfeins See) und zum Grieskogel

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Zum Schönangerlsee (Salfeins See) und nach Salfeins: Vom Parkplatz wandern wir über die Brücke des Senderbaches und ein kurzes Stück am Forstweg entlang. Wenige Meter nach der ersten Linkskehre folgen wir rechts dem Abkürzungsweg durch eine breite Waldschneise, einmal noch die Fahrstraße querend, hinauf zur unbewirtschafteten Salfeins Alm (1738 m).


Von der Alm wandern wir schräg aufwärts bis zu einem kleinen Holzkreuz. Weiter westwärts durch eine kleine Mulde und rechts hinaus auf die weite Hochfläche mit dem romantischen Schönangerl See und dem Hügel auf Salfeins (2000 m) mit dem einfachen Gipfelzeichen. Zum Grieskogel: Beim See halten wir uns links, folgen der Beschilderung Grieskogel und wandern am breiten Kamm im leichten Auf und Ab in südlicher Richtung zur grasigen Gipfelkuppe des Grieskogels (2158 m) mit dem einfachen Holzkreuz.

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Abstieg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.

Kleine Ochsenwand (2553 m) von der Kemater Alm (ca. 2,5 – 3 Stunden)

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Bergtour von der Kemater Alm zur Adolf-Pichler-Hütte und über die Alpenklub-Scharte auf die Kleine Ochsenwand

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Zur Adolf-Pichler-Hütte: Vom Parkplatz unterhalb der Kemater Alm links an der Alm vorbei und der Beschilderung Adolf-Pichler-Hütte folgend, am breiten Schotterweg aufwärts. Zuerst wandert man genau auf die mächtigen Felstürme der Kalkkögel zu. Nach wenigen Gehminuten überquert man den Griesbach und steigt zuletzt in mehreren Kehren hinauf zur Adolf-Pichler-Hütte (1977m), die wunderschön auf einer Geländekante in traumhafter Aussichtslage liegt.

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In die Alpenklub-Scharte: Von der Hütte folgt man der Beschilderung Alpenklubscharte/Steingrubenkogel und wandert mit wenige Höhengewinn in südöstlicher Richtung durch Grasgelände, links an einem Denkmal vorbei, genau auf die gut erkennbare Alpenklub-Scharte zwischen dem Steingrubenkogel und der Kleinen Ochsenwand zu. Nach kurzer Zeit erreicht man das steile weite Kar, das sich von der Scharte bis in den Talboden herabzieht. Durch dieses steigt man steil am Serpentinensteig aufwärts in die Alpenklub-Scharte (2451m), wo sich eine prächtige Aussicht nach Osten hinab in die Schlick auftut.

 

Auf die Kleine Ochsenwand: Aus der Scharte folgt man rechts der Beschilderung Kleine Ochsenwand, verlässt nach wenigen Metern den Steig der weiter zum Wandfuß der Großen Ochsenwand hinüberführt und steigt zu Beginn mit Zuhilfenahme der Hände rechts über eine kurze steile Geländestufe auf die grasige Südostflanke hinauf. Über diese den Steigspuren folgend hinauf zum kleinen Gipfelkreuz auf der Kleinen Ochsenwand (2553m).

 

Abstieg: Nachdem man die prächtige Rundumsicht, sowie die schönen Tiefblick zur Adolf-Pichler-Hütte und zur Kemater Alm in vollen Zügen genossen hat, muss man wieder zurück in die Alpenklub-Scharte. Von dieser dann wieder am selben Weg zurück zum Ausgangspunkt bei der Kemater Alm, die zum Abschluss noch zu einer gemütlichen Einkehr einlädt.

Salfeins-Schaflegerkogel Rundtour (2000/2405 m) aus dem Senderstal (ca. 5 Stunden)

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Bergtour aus dem Senderstal auf Salfeins (Salfeinssee) und weiter über den Grieskogel, Breitschwemmkogel auf den Schaflegerkogel

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Route: Über die Brücke des Senderbaches und kurz am Forstweg entlang. Wenige Meter nach der ersten Linkskehre führt der Abkürzungsweg direkt durch eine breite Waldschneise, einmal noch die Fahrstraße querend, zur unbewirtschafteten Salfeinsalm.
Von der Alm schräg aufwärts bis zu einem kleinen Holzkreuz. Weiter westwärts durch ein kleine Mulde und rechts hinaus auf die weiter Hochfläche mit dem Salfeinssee und dem Hügel mit dem einfachen Gipfelzeichen.


Richtung Süden auf den Kamm und immer in gleicher Grundrichtung auf den Grieskogel (2.158 m), kurzer Abstieg bis zur ersten Wegverzweigung rechts in das Fotschertal. Kurz darauf erreicht man die nächste Wegverzweigung die links, ostwärts zur Kemater Alm hinunter führt (kürzere Runde). Weiter Richtung Süden auf den Breitschwemmkogel (2.264 m) und Angerbergkopf (2.399 m), kurz bergab und wieder aufwärts zum Schaflegerkogel (2.405 m).

 

Abstieg: Etwas steiler abwärts zum Kreuzjöchl (Übergang vom Senderstal ins Fotschertal) und links, östlich über schön gestuftes Gelände hinunter ins Senderstal. Entlang des Baches am Fahrweg hinaus zur Kemater Alm.
Von der Kemater Alm, direkt unterhalb vom Parkplatz, rechts am Wiesenweg über die weite Wiese und retour zum Parkplatz.

Schaflegerkogel (2405 m) von der Kemater Alm (ca. 2,5 Stunden)

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Bergtour von der Kemater Alm durch das Senderstal über das Kreuzjöchl auf den Schaflegerkogel

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Route: Von der Terrasse der Kemater Alm Richtung Süden zum Griesbach hinunter und in einem weiten Rechts-Linksbogen in das Senderstal. Entlang eines Weges und des rauschenden Sendersbaches, wandert man gemütlich durch das Tal talein. Nach einer kurzen Engstelle weitet sich das Tal und kurz vor einer Brücke verzweigen sich die Anstiegswege. Wir halten uns rechts, überqueren den Sendersbach und steigen Richtung Westen über eine kurze Steilstufe über grasdurchsetzte Hänge hinauf. Kurz flacher, und wieder über zwei weitere Steilstufen auf das Kreuzjöchl. Direkt vom Kreuzjöchl Richtung Norden über einen etwas schmäleren Rücken unschwierig auf den höchsten Punkt.

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Abstieg: Wie Aufstieg.

Schlicker Seespitze (2804 m) von der Kemater Alm (ca. 3,5 Stunden)

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Bergtour von der Kemater Alm über das Seejöchl auf die Schlicker Seespitze

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Route: Vom Parkplatz bei der Kemater Alm über den Forstweg südwärts in etwa 50 Minuten zur Adolf Pichler Hütte. Direkt von der Hütte weiter in Grundrichtung Süden am Weg Nr.116 (Franz Senn Weg) über schön abgestuftes, welliges und grasiges Gelände, entlang der großen Ochsenwand und Riepenwand, bis zu einer breiten Schotterreise. Diese leicht ansteigend direkt unter der Schlicker Seespitze querend, auf das Seejöchl. Hier teilen sich die Bergwege und wir folgen links ziemlich eben den schmalen Steig der uns unter den westlichen Ausläufern der Seespitze direkt zu der breiten Schottereise führt. Auf dieser etwas mühsam aufwärts bis zum felsigen Gelände und anschließend den schlecht sichtbaren Steigspuren durch schroffes und über ausgesetztes Gelände folgend, auf den ungemein aussichtsreichen Gipfel der Seespitze (teilweise leichte Blockkletterei mit Schwierigkeitsgrad I).

 

Abstieg: Zu Beginn wie beim Aufstieg - jedoch auf der breiten Schotterreise braucht man nicht mehr zum Seejöchl queren, sondern man kann direkt gerade auf den Steig absteigen.

Schönangerl See & Salfeins (2000 m) aus dem Senderstal (ca. 1,5 Stunden)

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Bergwanderung aus dem Senderstal nach Salfeins zum Schönangerl See (Salfeins See)

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Zum Schönangerl See und nach Salfeins: Vom Parkplatz wandern wir über die Brücke des Senderbaches und ein kurzes Stück am Forstweg entlang. Wenige Meter nach der ersten Linkskehre folgen wir rechts dem Abkürzungsweg durch eine breite Waldschneise, einmal noch die Fahrstraße querend, hinauf zur unbewirtschafteten Salfeins Alm (1738 m).


Von der Alm wandern wir schräg aufwärts bis zu einem kleinen Holzkreuz. Weiter westwärts durch eine kleine Mulde und rechts hinaus auf die weite Hochfläche mit dem romantischen Schönangerl See und dem Hügel auf Salfeins (2000 m) mit dem einfachen Gipfelzeichen. Vom Gipfelzeichen kann man noch etwa 300 m nordwärts wandern, da liegt etwas unterhalb der Anhöhe noch ein kleines Gipfelkreuz, von dem wir einen prächtigen Blick ins Inntal haben.

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Abstieg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.

Schwarzhorn (Kemater Alm), 2812 m (ca. 7 Stunden)

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Bergtour (Rundtour) von der Kemater Alm über das Sendersjöchl auf das Schwarzhorn und über das Seejöchl retour

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Route: Von der Terrasse der Kemater Alm Richtung Süden zum Griesbach hinunter und in einem weiten Rechts-Linksbogen in das Senderstal. Immer leicht ansteigend entlang des Baches, alle Abzweige nach rechts und links ignorieren, zum Talschluss vom Senderstal. Über einige Serpentinen und am Schluss ziemlich steil auf das Sendersjöchl (2.477 m).


Rechts kurz Richtung Franz Senn Hütte und bei der folgenden beschilderten Wegverzweigung rechts steil aufwärts zum Gipfelkreuz der Marchsäule (2.598 m). Weiter etwas ausgesetzt am Grat aufwärts und später auf einem breiten Rücken und dann über Blockwerk auf das Schwarzhorn.

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Abstieg: Bis zum Sendersjöchl wie beim Aufstieg und dann am Kamm kurz leicht ansteigend am Franz Senn Weg Richtung Nordosten zum Seejöchl (2.518 m). Weiter Richtung Norden am Franz Senn Weg, westlich von den schroffen Gipfeln der Kalkkögel, abwärts zur Adolf Pichler Hütte und am Fahrweg retour zur Kemater Alm.

Sonntagsköpfl (2036 m) von der Kemater Alm (ca. 1,5 Stunden)

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Bergwanderung von der Kemater Alm zur Adolf Pichler Hütte und auf das Sonntagsköpfl

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Route: Vom Parkplatz bei der Kemater Alm über den Forstweg südwärts in etwa 50 Minuten zur Adolf Pichler Hütte. Von der Hütte in einem Rechtsbogen auf schmalem Steig Richtung Norden zum Gipfelkreuz und zur Gedenksäule (2.030 m).

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Abstieg: Entweder am selben Weg retour oder kurz Richtung Süden aufwärts zum eigentlichen Sonntagsköpfl (2.096 m - höchste Erhebung im unbedeutenden Kamm) und links haltend abwärts zur Hütte retour.

Klettersteige

Klettersteige

Große Ochsenwand – Klettersteig (2633 m) von der Kemater Alm (ca. 7 Stunden hin und retour)

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Bergtour von der Kemater Alm in die Alpenklub-Scharte mit anschließendem Klettersteig auf die Große Ochsenwand

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Zur Adolf-Pichler-Hütte: Vom Parkplatz unterhalb der Kemater Alm links an der Alm vorbei und der Beschilderung Adolf-Pichler-Hütte folgend, am breiten Schotterweg aufwärts. Zuerst wandert man genau auf die mächtigen Felstürme der Kalkkögel zu. Nach wenigen Gehminuten überquert man den Griesbach und steigt zuletzt in mehreren Kehren hinauf zur Adolf-Pichler-Hütte (1977m), die wunderschön auf einer Geländekante in traumhafter Aussichtslage liegt.

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In die Alpenklub-Scharte: Von der Hütte folgt man der Beschilderung Alpenklubscharte/Steingrubenkogel und wandert mit wenige Höhengewinn in südöstlicher Richtung durch Grasgelände, links an einem Denkmal vorbei, genau auf die gut erkennbare Alpenklub-Scharte zwischen dem Steingrubenkogel und der Kleinen Ochsenwand zu. Nach kurzer Zeit erreicht man das steile weite Kar, das sich von der Scharte bis in den Talboden herabzieht. Durch dieses steigt man steil am Serpentinensteig aufwärts in die Alpenklub-Scharte (2451m), wo sich eine prächtige Aussicht nach Osten hinab in die Schlick auftut.

 

Klettersteig Große Ochsenwand: Aus der Scharte folgt man rechts dem Wegweiser Große Ochsenwand und quert östlich der Kleinen Ochsenwand steile Felshänge und gelangt so in die Ochsenwandscharte mit dem Beginn vom Klettersteig. Durch die Nordflanke geht es steil und luftig hinauf auf den nördlichen Abschnitt der Großen Ochsenwand. Von hier folgt man den Steigspuren in südlicher Richtung und gelangt so zum höchsten Punkt mit Gipfelkreuz auf der Großen Ochsenwand (2700m).

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Abstieg: Nachdem man die prächtige Rundumsicht, sowie die schönen Tiefblicke zur Adolf-Pichler-Hütte und zur Kemater Alm in vollen Zügen genossen hat, muss man wieder auf dem Klettersteig zur Alpenklub-Scharte abklettern. Von dieser dann wieder am selben Weg zurück zum Ausgangspunkt bei der Kemater Alm, die zum Abschluss noch zu einer gemütlichen Einkehr einlädt.

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Autorentipp: Die Große Ochsenwand wird vorwiegend aus der Schlick über den Schlicker Klettersteig begangen und ist daher ein sehr gut besuchtes Gipfelziel.

Steingrubenkogel – Klettersteig (2633 m) von der Kemater Alm

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Bergtour von der Kemater Alm in die Alpenklub-Scharte mit anschließendem Klettersteig auf den Steingrubenkogel

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Zur Adolf-Pichler-Hütte: Vom Parkplatz unterhalb der Kemater Alm links an der Alm vorbei und der Beschilderung Adolf-Pichler-Hütte folgend, am breiten Schotterweg aufwärts. Zuerst wandert man genau auf die mächtigen Felstürme der Kalkkögel zu. Nach wenigen Gehminuten überquert man den Griesbach und steigt zuletzt in mehreren Kehren hinauf zur Adolf-Pichler-Hütte (1977m), die wunderschön auf einer Geländekante in traumhafter Aussichtslage liegt.

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In die Alpenklub-Scharte: Von der Hütte folgt man der Beschilderung Alpenklubscharte/Steingrubenkogel und wandert mit wenige Höhengewinn in südöstlicher Richtung durch Grasgelände, links an einem Denkmal vorbei, genau auf die gut erkennbare Alpenklub-Scharte zwischen dem Steingrubenkogel und der Kleinen Ochsenwand zu. Nach kurzer Zeit erreicht man das steile weite Kar, das sich von der Scharte bis in den Talboden herabzieht. Durch dieses steigt man steil am Serpentinensteig aufwärts in die Alpenklub-Scharte (2451m), wo sich eine prächtige Aussicht nach Osten hinab in die Schlick auftut.

 

Klettersteig Steingrubenkogel: Aus der Scharte folgt man links dem Hinweisschild Steingrubenkogel und hält sich an die roten Markierungspunkten zum Einstieg vom Klettersteig. Über eine Stufe und kurzes leichtes Gehgelände erreicht man den Beginn der Bandpassage. Auf den leicht ausgesetzten Bändern in der Westseite erreicht man eine Scharte. Dort quert man um einen Turm herum und steigt steil in die Nadelscharte ab. Danach wieder auf Bändern hinauf zu einem schmalen Spalt, der auch zugleich die Schlüsselstelle der Tour ist. Nach dieser steilen Passage umrundet man erneut einen Turm und gelangt so in den Gipfelbereich. Über kurze Steilstufen erreicht man schlussendlich das Gipfelkreuz am Steingrubenkogel (2622m).

 

Abstieg: Nachdem man die prächtige Rundumsicht, sowie die schönen Tiefblick zur Adolf-Pichler-Hütte und zur Kemater Alm in vollen Zügen genossen hat, muss man wieder auf dem Klettersteig zur Alpenklub-Scharte abklettern. Von dieser dann wieder am selben Weg zurück zum Ausgangspunkt bei der Kemater Alm, die zum Abschluss noch zu einer gemütlichen Einkehr einlädt.

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Autorentipp: Nach dem Klettersteig-Abstieg lohnt sich auch noch der kurze Abstecher aus der Alpenklub-Scharte auf die Kleine Ochsenwand mit dem kleinen schönen Gipfelkreuz. Dafür muss man etwa 20min. zusätzlich einplanen (hin- und retour).

Mountainbike Touren

Mountainbike

1. Birgitz – Kemater Alm

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Mountainbiketour von Birgitz im westlichen Mittelgebirge zur Kemater Alm

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1. Km 0/880m - Start beim Liftstüberl in Birgitz - bei der kleinen Kapelle an der Kreuzung. Von hier Ri. Westen durch die Felder, am Tennisplatz vorbei, nach Axams.

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2. Km 1,35/876m - Erreichen der Auffahrts-straße in die Axamer Lizum - geradeaus über die Straße und weiter Ri. Zentrum.

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3. Km 1,55/877m - Einmündung in Durchfahrtsstraße und links durch Axams.

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4. Km 2,4/891m - Beim Kreisverkehr geradeaus entlang der Landstraße nach Grinzens.

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5. Km 3,95/962m - Beim Abzweig in Grinzens links aufwärts der Beschilderung Kemater Alm ins Senderstal folgen.

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6. Km 4,2/997m - Geradeaus weiter - links führt der Abzweig zum Sportcafe. Alternativer Startpunkt - Parkplätze beim Sportcafe sind gebührenpflichtig!

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7. Km 8,3/1438m - Geradeaus am Bach entlang talein.

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8. Km 10,1/1673m - Kemater Alm; von der Alm am selben Weg wieder retour.

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